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Die Schriftstellerin Marianne Winkler, beeindruckend gespielt von Juliette Binoche, recherchiert zu prekären Lebens- und Arbeitsverhältnissen. In einer kleinen Küstenstadt in der Normandie, wo sie niemand kennt, taucht sie in die Welt von Menschen am Rande der Gesellschaft ein. Angestellt als Putzfrau auf den Fähren, die zwischen Frankreich und England verkehren, erlebt sie diese harte Realität am eigenen Leib. Mit der Zeit entstehen zwischen ihr und ihren Arbeitskolleginnen Freundschaften, die unvermeidlich auf die Probe gestellt werden, als sie von Mariannes wahrer Identität erfahren. Ouistreham zeichnet ein eindrucksvolles Porträt von Frauen, denen normalerweise nur wenig Aufmerksamkeit zuteil wird.
Frankreich 2021, 107 Minuten, F/d
Regie Emmanuel Carrère, mit Juliette Binoche als Marianne
Donnerstag, 20. Juli um 21:45 Uhr
Vor dem Film erzählt der Künstler Harald Reichenbach von seinem Kunstprojekt «G-Cubes». Er transformiert den an Meeresküsten angeschwemmten Plastikmüll zu Kunst.
Donnerstag, 20. Juli ab 19:30 Uhr
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